Die grosse, ehrwuerdige Bibliothek zu Tulderon - GeschichteDerBibliothek / Die Geschichte der Bibliothek zu Tulderon browse
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5031 d.L.K. Einsturz in den Kellern unterhalb des Burgfrieds

Aus noch unerklärlichen Gründen kam es am Morgen des 14. Augugst 5031 zu einem Teileinsturz des Kellergewölbes unterhalb des Burgfrieds. Die bisher unbekannten Gewölbe scheinen schon seit Jahrhunderten verschlossen und unbeachtet gewesen zu sein. Ein Besitzer konnte nicht ermittelt werden, womit anfallende Schadenersatzforderungen gegen „Unbekannt“ zu richten sind. Direkt betroffen ist die Ehrwürdige Bibliothek zu Tulderon und der Varkaztempel, in welchen Teile des Bodens absackten. Der Großarchivar der Bibliothek weilte zur Unglückszeit in den Räumen und konnte nur schwer verletzt geborgen werden. Die nun einsturzgefährdeten Räume müssen vorerst geschlossen bleiben. Der Herold der Stadt Tulderon wünscht dem Großarchivar eine gute Genesung.

5029 d.L.K. Bibliothek steht unter Flammen

Am Abend des 03. Mai brach ein Brand in den Räumen der großen Ehrwürdigen Bibliothek zu Tulderon aus, der in den hinteren Räumlichkeiten durch den aufopferungsvollen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr gestoppt werden konnte. Die Brandursache konnte auch nach einem Abschlussgutachten des Tulderoner Überprüfungs Verband (TÜV) nicht eindeutig geklärt werden. Nach Aussagen der Staatsanwaltschaft ist ein ‚technischer‘ Defekt als wahrscheinliche Ursache anzunehmen. Demnach war ein Schwelbrand, ausgelöst durch eine glimmende Ritualkerze, ursächlich für das Feuer. Während des Brandes wurden aus dem Gebäude ca. 1.200 Bücher und Schriften gerettet, darunter eine der ersten vollständigen Kriegschronologie der Koltenkriege. Weniger als 100 Bücher und Schriften sind als Totalverlust zu verbuchen, darunter auch 35 Gemälde des Künstlers Rumbrandt. Rund 200 Schriften sind durch Löschwasser und Brand zum Teil stark beschädigt worden. Eine gefährliche Kontamination aufgrund des Tullwassers ist nach Aussagen der Gebrüder Dorbal kaum vorhanden. Betroffen sind somit ein Fünftel der Schriften. Der materielle Schaden wurde auf rund 30 Akloner Gold geschätzt. Bereits in der Brandnacht wurden die ersten wassergeschädigten Schriften zur Trocknung an Frau Blütenweiss gegeben, in den folgenden Tagen auch die aus dem Brandschutt geborgenen, zum Teil stark verkohlten

5028 d.L.K. Bibliothek wieder eröffnet

Die Bibliothek ist der Öffentlichkeit wieder zugänglich. Neben den Besitzern Xhatar und Xhylan Dorbal findet man nun auch den Angestellten Hermano in den Räumlichkeiten der Bibliothek, dessen Interesse in der Pflanzenkunde liegt.

5027 d.L.K. Bibliothek geschlossen

Aufgrund wiedriger Umstände muss die Bibliothek in diesem Jahr für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben. Magische Beratung, der Handel von Schriften und Tinkturen ist bis auf weiteres ausgesetzt.

Februar 5026 d.L.K. die Bibliothek zieht in neue Räumlichkeiten

Nach harten Verhandlungen tauschen die Stadt und die Post im Burghof die Räumlichkeiten. Vom Platz her steht der Bibliothek nun leider etwas weniger zur Verfügung, dafür verspricht der direkte Zugang zum Burghof mehr Besucher.

August 5025 d.L.K. Bibliothek wird von neuen Besitzern übernommen

Die neuen Besitzer Xhylan und Xhatar Dorbal aus Falkenstein haben die Bibliothek gekauft und nach längeren Aufräumarbeiten wieder geöffnet. Xhatar Dorbal wird als Großarchivar und Xhylan Dorbal als Archivar eingesetzt. Bei den Untersuchungen der Räumlichkeiten sind die neuen Besitzer auf einen Tempel des Namenlosen in den hinteren Räumlichkeiten gestossen. Mit Hilfe der Varkazpriester vor Ort konnte der Tempel gesäubert werden.

5025 d.L.K. Bibliothek bis auf weiteres geschlossen

Der Erzdekan und der Dekan der Bibliothek bleiben verschwunden. Die Tür zur Bibliothek wurde aus Sicherheitsgründen vernagelt.

5025 d.L.K. Dekan zieht sich aus dem täglichen Geschäft der Bibliothek zurück

Nach 16 Jahren zieht sich Dekan Monar Omino aus dem täglichen Geschäft der Bibliothek zurück und übergibt die Leitung in die verantwortungsvollen Hände des langjährigen und erfahrenen Bibliothekars Markus Portus.
Der Dekan bleibt natürlich den Freunden der Bibliothek erhalten und steht auch weiterhin bei Fragen der Tulderoner Bürger zur Verfügung.

5024 d.L.K. Renovierung des hinteren Bereiches

Nach Renovierungsarbeiten wurde der hintere Bereich eingeschränkt wieder freigegeben. Zwergische Baufachleute bestätigten die Stabilität der Decken und der tragenden Wände.
Der große Raum und der Zugang dorthin bleiben jedoch weiterhin für die Besucher der Bibliothek gesperrt, sind aber wieder auf eigene Gefahr zugänglich und werden als Lagerraum und Unterkünfte vom Bibliothekspersonal genutzt.

5022/5023 d.L.K. Sperrung des hinteren Bereiches

Aufgrund einer größeren arkanen Explosion im Jahre 5022 und der maroden Bausubstanz des hinteren Bereiches wurde nach Absprache mit der Stadt und zwergischen Baufachleuten aus Aklon Stadt der große Ritualraum und der Zugang dorthin zugemauert und ist nicht mehr zugänglich.

5021/5022 d.L.K. Erzdekan Dariel Tristan zieht sich zurück

Der Erzdekan Dariel Tristan zieht sich immer mehr aus dem täglichen Geschäft der Bibliothek zurück und überlässt die Führung der Bibliothek dem Dekan. Grund hierfür ist einerseits die starke Involvierung des Erzdekans in die Politik der Stadt und andererseits seine eigenen Forschungen.
Der Dekan Monar Omino baut das Angebot der Bibliothek weiter aus und stellt neue Gelehrte und Schreiber ein.
Unter anderem wurde das "Förderprogramm für junge Künstler" ins Leben gerufen.

5020 d.L.K. Umzug der Bibliothek

Die im Jahre 5020 bei Ausgrabungen entdeckten Kellergewölbe des nördlichen Hauptgebäudes werden von der Bibliothek gekauft und die Bibliothek zieht dorthin um.

5017 d.L.K. Die Bibliothek öffnet sich der Allgemeinheit

Bisher war die Bibliothek eine reine Privatbibliothek und diente der Forschung der beiden Dekane und des Alchimisten.
Nach Anfragen der Stadt und der Gilde der Wissenschaft beschloss die Bibliotheksleitung im Jahre 5017, den Bürgern Tulderons und Gästen den Zugang zu den Schriften zu gewähren.
Diese Umstellung brachte es mit sich, dass in den folgenden Jahren einige Hilfen für die Bibliothek und für den Schutz eingestellt wurden.
In den folgenden Jahren entwickelt sich die Bibliothek zum Zentrum des Wissens und der Forschung in Tulderon. Es werden Lehre und Prüfungen in den arkanen Künsten, Rechtsbeistand, Sitzungsräume, sichere Lagerung von Dokumenten, etc. angeboten.

5012 d.L.K. Heinrich Adelbert verstärkt die Bibliothek

Im Jahre 5012 kommt der etwas skurille Heinrich Adalbert in die Bibliothek und ist für den Bereich der Alchemie zuständig.
Man sagt, aber nur hinter vorgehaltener Hand, dass seit der Alchimist da wäre, auch die Anzahl der „Unfälle“ sich deutlich erhöht habe. Vielleicht ist dies auch ein Grund, warum Heinrich sehr oft auf Reisen ist.

5009 d.L.K. Monar Omino wird Dekan

Auf einer Reise im Herzogtum Falkenstein trifft Dariel im Jahre 5009 Monar Omino, der vor kurzem seine Ausbildung in der Magierakademie zu Akladahm absolvierte und begeisterte ihn für die Bibliothek in Tulderon. Vor allem die Glaubensfreiheit und somit auch die Freiheit der Forschung sollen einen besonderen Reiz auf Monar ausgeübt haben.
Gemeinsam bauen sie die Bibliothek weiter aus und nutzen diese für ihre Forschungen.
Seit diesem Jahr trägt Dariel Tristan den Titel "Erzdekan der großen ehrwürdigen Bibliothek zu Tulderon" und Monar den Titel "Dekan der großen ehrwürdigen Bibliothek zu Tulderon".

5007 d.L.K. Gründung der Bibliothek

Als Dariel Tristan im Jahre 5007 in Tulderon ein Zuhause fand, begann er mit dem Aufbau der Bibliothek. Auf der Reise hatte er genügend Geld mit Wissenschaftlichen Arbeiten und als Schreiber oder Übersetzer verdient, um sich nun ein vernünftiges Gebäude leisten zu können.
Ein robustes und feuerfestes Haus sollte es sein. Dieses fand er auch über einen ortsansässigen Makler in Tulderon und mietet dauerhaft von Kastor Polux die östliche Hälfte des großen Gebäudes im Südosten der Stadt.
Die Bücher und Schriften für die Bibliothek hatte er auf den gesamten Reisen zusammengetragen. Die allgemeinen Schriften stammten von der Grundausbildung in seiner Heimat. Die Magiewerke und besonders den schwarzmagischen Bereich der Schriften hatte er, so munkelt man, bei seinem Ausscheiden in Hadran mitgehen lassen.Die Werke über Städte, Gegenden und Monster sowie weitere Schriften wurden dann in Großen Bibliothek zu Falknor abgeschrieben.
Gerüchten zu Folge sollen auch einige Schriften höchst geheimen oder gefährlichen Inhalts in der Bibliothek in einem seperaten Raum lagern.

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